Die Ordnungs- und Gesetzeshüter im Rathaus Dresden sehen rot. Wegen eines plötzlich aufgetauchten Zebrastreifens auf einer viel befahrenen Straße, an der sich mehrere Schulen und Kindereinrichtungen befinden. Bürger sind dort mit Pinsel und Farbe zur Selbsthilfe geschritten. Denn die Verkehrsader ist nach dem Einsturz der Carolabrücke noch stärker befahren und das Überqueren gefährlicher für den Nachwuchs.
Guten Morgen liebe Leserin, lieber Leser,
die Querungshilfe für kurze Beine wird dort seit Jahren gefordert. Vergebens. In den Amtsstuben der sächsischen Landeshauptstadt sind die Verkehrsexperten der Ansicht, die Mittelinsel auf dieser Straße reiche aus. Bei einem Fußgängerüberweg oder einer Lichtsignalanlage heben sie abwehrend beide Hände. Auch angesichts des nun illegalen, aber äußerst erfolgreichen Praxistests. Rechtlich gesehen ist die Eigeninitiative ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr oder Amtsanmaßung. Doch die selbst gemalte, günstige Alternative funktioniert prima. Die Autofahrer halten brav an; die Kinder nutzen den Zebrastreifen. Das Überqueren der Straße ist nun aber trotzdem amtlich verboten worden. Ausgang ungewiss. Nur das ist derzeit sicher. Schade.
Einen schönen Tag wünscht Ihnen
AFD IN BRANDENBURG
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